- Gräte
- Fischgräte
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Grä|te ['grɛ:tə], die; -, -n:nadeldünnes, knochenähnliches Gebilde im Fleisch des Fisches:ihm ist eine Gräte im Halse stecken geblieben; Fisch von den Gräten befreien.Zus.: Fischgräte.* * *
Grä|te 〈f. 19〉 Verknöcherung zw. den Muskeln der Fische [<mhd. graete, Pl. von grat „Bergrücken, Rückgrat, Gräte, Spitze, Stachel“; → Grat]* * *
1. Fischgräte:die dünnen, feinen -n entfernen;ihr ist eine G. im Hals stecken geblieben.2. (salopp) Knochen:sich die -n brechen.* * *
Grate['grɑːtə], Eric, schwedischer Bildhauer, * Stockholm 14. 8. 1896, ✝ ebenda 3. 8. 1983; studierte 1924-33 in Paris, beeinflusst von C. Despiau. 1941-51 lehrte er an der Stockholmer Akademie. Er erhielt zahlreiche öffentliche Aufträge, die er in einem anfangs revolutionär wirkenden Surrealismus ausführte. Er war auch als Bühnenbildner tätig.* * *
Grä|te, die; -, -n [mhd. græte, urspr. Pl. von: grāt, ↑Grat]: 1. Fischgräte: dünne, feine -n; die -n entfernen; ihm ist eine G. im Hals stecken geblieben; an einer G. ersticken; einen Fisch von den -n befreien; *-n im Gesicht haben (salopp scherzh.; unrasiert sein). 2. (salopp) Knochen: sich die -n brechen; Ü Gründe, dass ich dem die -n breche (salopp; dass ich ihn zusammenschlage), die hatte ick 'n paar mehr als du (Kant, Impressum 339); Der hätte dir sämtliche -n im Leib gebrochen (Jaeger, Freudenhaus 90); *nur noch in den -n hängen (völlig abgearbeitet, erschöpft sein; der Erschöpfte wird nur noch von seinen Knochen aufrecht gehalten, nicht mehr von seinem Willen).
Universal-Lexikon. 2012.